SoundForce – DCO Grau

SoundForce – DCO Digitially Controlled Oscillator basierend auf der Juno-Architektur
Der SoundForce DCO ist ein Oszillator für Eurorack, der auf der Architektur der Juno-60/106 Oszillatorsektion basiert. Es ist eine moderne Hommage an diesen Klang mithilfe von Technologie aus der Zukunft. Sie liefert echte analoge Wellenformen mit digitaler Stabilität.
Some tech-talk:
Ein DCO ist kein all-analoger VCO, aber auch kein digitaler Oszillator. Es handelt sich um ein hybrides Design, das das Beste von beidem vereint. Ähnlich wie viele VCOs erzeugt der DCO seine Kernwelle, die Saw Wave, durch das Laden eines Kondensators in einer Op-Amp-Integrator-Konfiguration. Ein VCO wird den Wellenformzyklus neu starten, wenn das Signal wieder seine maximale Amplitude erreicht hat. Aber der CSB startet einen neuen Zyklus, wenn ein Mikrocontroller, ein kleiner Computerchip, ihn dazu auffordert. Der Mikrocontroller steuert auch die Rate, mit der der Kondensator aufgeladen wird, also die Frequenz des Oszillators. Wie bei einem digitalen Oszillator erfasst der DCO die CV-Eingabespannungen und wandelt sie in Zahlen um, die später die Frequenz des Oszillators festlegen. Dies geschieht innerhalb des Mikrocontrollers mithilfe von 16-Bit-Sigma-Delta-Analog-zu-Digital-Wandlern. Alle Signale sind echte Analogsignale. Die PULSE-Welle wird mithilfe eines Komparators von der SAW-Welle abgeleitet, und die SUB-Oszillatoren werden mithilfe eines Flip-Flop-ICs erzeugt. Außerdem hat die Verwendung eines sehr modernen Mikrocontrollers mit eingebauten 32-Bit-Zeitgebern die Frequenzgenauigkeit im Vergleich zum ursprünglichen Design um ein Vielfaches verbessert.
Features:
Der SoundForce DCO verfügt über 10 Slide-Potis (Fader), die an die Synthesizer von Roland erinnern. Es stehen 5 Klangquellen zur Verfügung: SAW, PULSE, SUB1 (1 Oktave tiefer), SUB2 (2 Oktaven tiefer) und NOISE. Der eingebaute Mixer ermöglicht es Ihnen, sie mithilfe der Fader und der MIX-Ausgangsbuchse zusammenzumischen. Der PULSE hat eine manuelle Pulsbreitensteuerung sowie eine PWM mit einem CV-Eingang und einem Abschwächer. Ein FM-Eingang ist auch mit einem Attenuator erhältlich. Der Oszillator kann über den SYNC-Eingang hart mit einem anderen Oszillator synchronisiert werden.